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Born in Evin

Nominierte 2022
CIVIS VIDEO AWARD – Information

Autorin :Maryam Zaree
Redaktion:Burkhard Althoff (ZDF), Susanne Spellitz (ORF) 
Regie:Maryam Zaree
Produktion:ZDF 
Produzent*innen:Alex Tondowski, Ira Tondowski (Tondowski Films)
Ko-Produzent*innen:Arash T. Riahi, Sabine Gruber, Karin C. Berger (Golden Girl Films)
Dokumentarfilm

Weitere Informationen https://www.amazon.de/gp/video/detail/amzn1.dv.gti.ca2d95a8-dd78-4aa6-8ba1-f95e783223e3?tag=wwwwerstreamt-21&ascsubtag=Web

Inhalt
Die Regisseurin Maryam Zaree wurde in dem berüchtigsten Gefängnis Irans geboren. Im Evin misshandelten und töteten die Schergen des Ayatollah Khomeini ebenso wie zuvor die des Schah-Regimes politische Gegner:innen. Auch die heutige Regierung lässt Kritiker:innen dort einsperren, foltern, ermorden. Nach jahrlanger Haft entkamen Maryams Eltern und fanden in Deutschland eine neue Heimat. In ihrem Film versucht die Filmemacherin zu ergründen, warum in der Familie jahrzehntelang über die Umstände ihrer Geburt nicht gesprochen worden ist und wie es anderen Kindern mit ähnlichem Schicksal ergangen ist.

Auszug aus der Begründung der Jury
Maryam Zaree erzählt ihre eigene Geschichte, die weit über ihr persönliches Einzelschicksal hinausweist – auf die größeren Zusammenhänge von Flucht, Trauma und Trauer. Das ist ergreifend und erhellend zugleich. Neben eigenem Kummer und Mitleid tritt ein hartnäckiger Wille, zu wissen, und eine originelle darstellerische Kraft, die sich freimacht von routinierten Vorstellungen, wie Migrationsgeschichten auszusehen haben.


Heimat    Identität    Menschenrechte   


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