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Radiofritzen am Morgen: Kiezdeutsch – Schlechtes Deutsch oder neuer Jugenddialekt?
Nominierte 2013
Europäischer CIVIS Radiopreis – Kurze Programme
Autorin: | Marwa Eldessouky |
Redaktion: | Mandy Haberland |
Inhalt
„Isch geh Schule“ – Sätze wie diesen hört man in Berlin immer öfter. Kiezdeutsch wird von Jugendlichen aller Nationalitäten und Bildungsschichten gesprochen. Eine Sprache mit multikulturellem Ursprung. Sie vermengt Deutsch mit arabischen und türkischen Lehnwörtern. Sie lebt von Aussparungen und Verkürzungen wie dem Weglassen von Artikeln und Präpositionen. Die Reportage zeigt, dass Kiezdeutsch in Berlin zum Sprachgefühl einer Generation gehört – diese aber auch an ihre kommunikativen Grenzen bringt.
Auszug aus der Begründung der Jury
Sprache als Ausdruck jugendlichen Lebensgefühls – mit ungewöhnlichen Perspektiven, gut argumentiert, hochinteressant.
Header: iStockphoto / CreVis2 (Archivschubladen)