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CIVIS MEDIENDIALOG 2024

„Fehlt da was? Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Perspektivenvielfalt“

Inwieweit prägen unterschiedliche Sichtweisen auf politische und gesellschaftliche Fragen die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR)? Welche Blickwinkel diverser Bevölkerungsgruppen sind für die Perspektivenvielfalt des ÖRR besonders wichtig – oder sollten es sein? Welche Rolle spielt das für das Vertrauen von Bürgerinnen und Bürgern in den ÖRR? Ebenso wie andere journalistische Angebote verliert dieser an Vertrauen, was für die Demokratie eine beunruhigende Entwicklung ist. Lässt sie sich aufhalten, indem der ÖRR variantenreicher Akzente setzt?

Fragen, die den 1. CIVIS Mediendialog leiteten, den die CIVIS Medienstiftung gemeinsam mit der Stiftung Mercator ausrichtete. Dem Dialog zugrunde lag eine neue wissenschaftliche Studie, die die seit einiger Zeit heftig diskutierte Perspektivenvielfalt des ÖRR mit Blick auf dessen Nachrichtenformate intensiv beleuchtet.

Vorgestellt wurde die Analyse am 25. Januar 2024, um 10:00 Uhr, im ProjektZentrum der Stiftung Mercator, Neue Promenade 6, 10178 Berlin.

Hier geht es zum Ergebnisbericht.

Erarbeitet haben die Untersuchung Professor Dr. Marcus Maurer und sein Team vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die von der Stiftung Mercator kofinanzierte Studie basiert auf einer Medieninhaltsanalyse, in der die Perspektivenvielfalt der Nachrichtenformate des ÖRR ausführlich empirisch untersucht wird.

Teilnehmer:innen: Professor Dr. Marcus Maurer vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Stefan Brandenburg, WDR Chefredakteur Aktuelles, Stefan Locke, FAZ-Korrespondent für Sachsen und Thüringen, Bettina Schausten, Chefredakteurin ZDF, Nadia Zaboura, Kommunikationswissenschaftlerin und Medienkritikerin.

Moderation: Dr. Leonard Novy, Journalist und Direktor Institut für Medien- und Kommunikationspolitik, Köln.

#CIVISdialog #FehltDaWas